Auf Entdeckungstour in Basel
Kennen Sie die Region um Basel wirklich gut? Wir schlagen Ihnen vor, weniger bekannte Facetten und verborgene Schätze dieser schönen Stadt zu entdecken.
Bei dem Wort Basel denkt man – in beliebiger Reihenfolge – an den Rhein, die Pharmaindustrie mit den Giganten Roche und Novartis, den streitbaren FC Basel, berühmte Messen wie die Baselworld, den Zoo, das Hotel des Trois Rois, den zehnfachen Swiss Indoors-Sieger und gebürtigen Basler Roger Federer und natürlich an den berühmten Karneval. Basel wird allgemein als Kulturhauptstadt der Schweiz betrachtet. Keine andere Stadt des Landes zählt so viele Museen, nämlich 40, darunter das Kunstmuseum, die Fondation Beyeler oder das Kunstmuseum Basel-Gegenwart, ganz zu schweigen von Art Basel, der bedeutendsten jährlichen Messe für zeitgenössische Kunst und Luxus Europas.
Die Stadt am Rhein und am Dreiländereck Schweiz, Frankreich, Deutschland ist ein wahres Juwel. Abgesehen von dieser Vielfalt an grösstenteils weltbekannten Aktivitäten und Orten hat Basel auch weniger spektakuläre Besonderheiten zu bieten. Wir helfen Ihnen, diese Schätze (neu) zu entdecken.
Entdecken Sie Basel einmal anders
Von Oktober bis Juni erlaubt das Basler Theater einen Blick hinter seine Kulissen: Bei dieser Führung „behind the scenes“ entdecken Sie die Werkstätten, die Schreinerei, die Kostümschneiderei (für historische und moderne Kostüme) sowie die Maskensammlung. Der Lift führt sie in einige der 12 Geschosse (davon vier Tiefgeschosse), und natürlich steigen Sie auf die Bühne. Das Museum organisiert private Führungen für maximal 20 Personen und wählt den Guide aus, der am besten Ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht (Führung für Kinder, Themenführung Architektur, Geschichte usw.). Im Anschluss an die Besichtigung bietet sich ein Aperitif in der Theaterkantine an oder auch, wenn die Uhrzeit passt, eine Vorstellung.
Überqueren Sie den Rhein auf einer „Fähri“
Der Rhein fliesst durch Basel. Man kann ihn natürlich auf einer Brücke überqueren, aber auch mit einer der vier kleinen Fähren oder „Fähri“, die seit dem 19. Jahrhundert verkehren. Ein Verein gewährleistet den Fortbestand dieser wahren Basler „Institution“. Die vier Roll- oder Seilfähren werden heute vor allem von Touristen und Baslern benutzt, um von einem Ufer zum anderen zu gelangen.
Sie haben keinen Motor, sondern bewegen sich entlang einer über den Rhein gespannten Stahltrosse, mit der sie ein Drahtseil verbindet. Die Fähren können nur gerade Strecken zurücklegen. An der Trosse entlang bewegen sie sich frei in beiden Richtungen.
Eine angenehme Art, Basel zu entdecken, zumal die Fähren teilweise auch für ein Fondue gemietet werden können!
Haben Sie einen „grünen Daumen“?
Würden Sie gern mitten in der Stadt Kräuter und Gemüse pflanzen, wissen aber nicht, wie? „Urban Roots“ bietet Workshops an, die Neulingen den Start erleichtern! Auch wer einen „grünen Daumen“ hat, muss ausprobieren, von Fehlern lernen und sich Grundkenntnisse aneignen. Wenn Sie den „Sprung ins kalte Wasser“ wagen möchten, können Sie mit einem Saatgut-Abo ein Jahr lang die Grundlagen erlernen. Einmal im Monat bekommen Sie ein Saatgut-Pack mit leicht zu befolgenden Anweisungen, Tipps und nicht zuletzt einem Rezept ins Haus geschickt.
Rhin Bleu: Urlaubsambiente mitten in der Stadt
Der Rhein zu Ihren Füssen, ein wunderschöner Blick auf das Basler Münster, der von Bäumen gesäumte St. Alban-Rheinweg und in der Ferne, am anderen Ufer, der Roche-Turm: das Restaurant-Bar-Lounge Rhin Bleu ist eine sommerliche Oase mitten in Basel. Wer möchte, kann morgens einen Sprung ins kühle Nass wagen oder sich an einem heissen Nachmittag im Strom erfrischen. Frische Mittagsmenüs, Snacks und Kuchen oder auch die elegante Abendkarte laden zum Verweilen ein, um die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen. Die Restaurant-Terrasse umfasst 100 Sitzplätze. Dazu kommen ein Kiosk, eine Bar und eine Sommerlounge.
Urlaubsstimmung ganz in der Nähe!
Was es sonst noch zu entdecken gibt …
- Die regionale Eismanufaktur Gelati Gasparini in Münchenstein feierte 2020 das 60-jährige Jubiläum ihres berühmten Banane-Schokolade-Stängeli. Ob Stängelglace, Cornet, Becher, Fruits Givrés oder Bidon à glace, ob bio, light oder sogar vegan, der Star ist allemal das Zolli-Cornet – ein Muss. Bis heute wird es von Hand hergestellt. Beim Ansehen des Videos wird Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen!
Erwähnenswert ist auch, dass der 1952 gegründete Betrieb Gelati Gasparini heute zur gaw – Gesellschaft für Arbeit und Wohnen gehört, die sich der Integration von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt und im täglichen Leben widmet. Neben gesundheitlich beeinträchtigten Menschen beschäftigt das Unternehmen ungefähr 15 Fachkräfte. - Das sympathische Team vom Café del Mundo empfängt seine Gäste aus der ganzen Welt von 9.00 Uhr bis 13.30 Uhr. Hier trifft man sich gern zu einem köstlichen Café-Brunch oder Frühstück.
Die beiden Inhaberinnen haben den ehemaligen Blumenladen – fast vollständig in Eigenarbeit – bezaubernd renoviert.
Die kräftig grüne rechte Wand, auf der das „Kaffeedampflogo“ prangt, sorgt für einen frischen Touch. Moderne Tische und alte Stühle tragen zu dem schlichten, ungezwungenen Ambiente der Café-Bar bei.
Sie haben keine Zeit, um Ihr Frühstück oder Ihre Mittagsmahlzeit in Ruhe an einem Tisch zu verspeisen, weil Sie schnell ins Büro zurückkehren müssen? Kein Problem: Für Eilige stehen Lunch Bags zur Verfügung. - In Basel hat sich eine Art „Mini-Berlin“ entwickelt: alternative Kunststätten, die einen Abstecher wert sind. Besonders sympathisch ist das Hafenareal am Klybeckquai. Auf der Terrasse der Landestelle wird eine trendige Küche mit Saisonprodukten und originellen Cocktails serviert (ca. 50 CHF für ein Abendessen).
Bei Sonia G., Lausanne
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens stellt SwissCaution seine Kunden und Partner ins Rampenlich. Sonia G., wohnhaft in Lausanne, ist seit 10 Jahren Kundin von SwissCaution. Sie erklärte sich bereit, die Türen ihres Hauses für uns zu öffnen und ein paar Fragen zu beantworten.